Bezirksrundschau

Weil der Mensch zählt

Schwertberg. Der Mensch und nicht Profit stehen im Zentrum einer Business-Plattform, die der Ex-“Tante Fanny”-Manager Gerhard Hinterkörner hochgezogen hat.

Eigentlich wollte Hinterkörner es künftig ruhiger angehen und sich für neue Ideen freispielen, als er vor zwei Jahren aus der Lebensmittelbranche ausgestiegen war. Die Begeisterung für eine andere Art des Wirtschaftens ließ ihn allerdings nicht zur Ruhe kommen. Mit seinem Schritt zurück nahm er somit eher Anlauf nach vorne – und zwar für sein neues Herzensprojekt. Movement21 heißt die “Plattform für neues Denken und Handeln”, der Hinterkörner vorsteht. Konkret handelt es sich um eine Community, in der sich Unternehmer, Freidenker, Gestalter und Visionäre einbringen und voneinander profitieren können. Mitglieder bekommen Zugang zu Wissenstransfer, innovativen Konzepten, Initiativen, Events und Coachingeinheiten.

“Höher-schneller-weiter hat ausgedient”
Corona und die darauffolgenden Umbrüche entwickelten sich als Turbo für seine Gedanken-Werkstatt. “Höher-schneller-weiter hat ausgedient. Das ist vielen jetzt klar geworden. Es braucht ein neues Unternehmertum und generell ein anderes Miteinander, das auf den Werten Nachhaltigkeit, Wertschätzung und Empathie beruht”, ist Hinterkörner überzeugt.

Schild als Zeichen nach Außen
Als nach außen sichtbares Zeichen der Bewegung ist derzeit in vielen Betrieben der Region das Schild “Achtung! WertschätzungsZONE” zu lesen. Was es damit auf sich hat? “Betriebe bekennen sich auf diese Weise zu Werten abseits von bloßem Profitdenken. Mit dem Schriftzug wird darauf hingewiesen, dass der Mensch – sowohl der Kunde als auch der Mitarbeiter – im Mittelpunkt steht und ein wertschätzender Umgang miteinander gelebt wird”, berichtet der Business-Experte.

Vorteil auch bei Mitarbeitersuche
Immer interessanter sei ein klares Bekenntnis zu diesen Grundsätzen auch in punkto Mitarbeiterrekrutierung, so Hinterkörner. “Wenn sich jemand beruflich verändern will, zählt heutzutage nicht mehr nur das Einstiegsgehalt als Motivation, sondern die Frage, welche Unternehmenskultur und welches Mindset man beim neuen Arbeitgeber vorfindet.” Unternehmen, die offen für das “neue Denken” sind und dies auch mit Leben ausfüllen, werden in Zukunft klar die Nase vorne haben, ist der Schwertberger überzeugt.

Bezirksrundschau Perg

Gerhard Hinterkörner Gründer von better for us

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